Was ist MADA?

MADA ist Design. MADA ist Kunsthandwerk für Künstler.
Hier wird nicht die 3-millionste Les Paul oder Telecaster nachgebaut. MADA Gitarren sind einzigartig und keine Kopien. Jahrhunderte an Tradition und Weiterentwicklung sind Unterlage und Inspiration für unsere Instrumente, auf die MADA aufbaut. Es werden neue Einsatzmöglichkeiten für heimische Hölzer und Materialien konzipiert, die ein neues Erscheinungsbild erzeugen, das mit einem zwinkernden Auge noch immer an viele Traditionen erinnert und anschließt.

Wer ist MADA?

MADA ist Adam Wehsely-Swiczinsky.
In seiner Werkstätte, im Herzen von Wien, designt und baut der Musiker, gelernte Tischler, Industriedesigner und Meister in der Zupf- und Streichinstrumentenherstellung seine optisch und akustisch einzigartigen Kunstwerke, in Zusammenarbeit mit Lehrling Moustafa Mala Bozan

MADAS Vision

Unsere Vision ist es, die Welt der Musik durch handgefertigte Gitarren zu bereichern, die nicht nur außergewöhnliche Klangqualität bieten, sondern auch die kreativen Ausdrucksmöglichkeiten von Musikern auf der ganzen Welt erweitern. Wir streben danach, innovative Designs zu entwickeln, die Tradition und Handwerkskunst vereinen, um Instrumente zu schaffen, die Inspiration und Leidenschaft entfachen und Musiker dabei unterstützen, ihre einzigartige Stimme zu finden und zu teilen.

Worauf MADA stolz ist

September 2024
Musiker und autodidaktischer Oudbauer Moustafa Mala Bozan fängt bei MADA Guitars als Lehrling für Streich- und Saiteninstrumentenerzeugerin an.
Reparierte Gitarren für den MA 48 Tandler
Reparierte Gitarren für den MA 48 Tandler
Mai 2024
Durch die außergewöhnliche und gute Zusammenarbeit mit der Magistratsabteilung 48 der Stadt Wien konnten wir seit 2016 bereits 5,4 Tonnen CO2 einsparen, indem wir über 700 entsorgte Gitarren ins Leben zurück geholt haben. Ganz abgesehen von dem Nachhaltigkeitsgedanken ist das eine interessante und spannende Aufgabe. Aufkleber Griffspuren, Herkunft und Baujahr des Instrumenten verraten viel über die ursprünglichen Besitzer. Jedes Instrument hat eine Geschichte, die es uns auch gerne erzählt.
Februar 2023
Adam wird als Schatzmeister in den Vorstand der EGB European Guitar Buiders gewählt und arbeitet mit seinen internationalen Kollegen an Formaten die Kunst des Gitarrenbaus weiter zu entwickeln und die Berufsgruppe zu unterstützen
sana Black Pearl von Elvis Presley
Adam mit Elvis‘ ISANA Black Pearl
März 2022
Und ja, auch dass er Dank Dennis Jale die originale, aber ziemlichmitgenommene Isana Black Pearl von Elvis Presley in seine Finger bekommen, an dieser arbeiten und wieder spielbar machen konnte, war für ihn natürlich ein besonderes Erlebnis. Diese Gitarre war schließlich jenes legendäre Instrument, auf der Elvis während seiner Armeezeit in Deutschland spielte. Dass sie nun durch Dennis Jale & The Original Band of Elvis Presley wieder die Bühnenpräsenz erhält, die sie verdient, ist Adams Verdienst. An dieser Stelle besten Dank an Dennis Jale für die Gelegenheit und an Florian Doppel-Prix und Markus Wallner für die Beratung!
Juni 2017
Nach Jahrzehnten der des Gitarren-Designs und-Baus legt der Tischler, Designer und Musiker endlich, unterstützt durch hilfreiche Reviews von Nupi Jenner und Martin Rainer, auch die Meisterprüfung zum Streich- und Saiteninstrumentenerzeuger in der HTBLA in Hallstadt ab.
Adams Meisterprüfungszeugnis
Mada Emoh Perspektiv
Mada Emoh
März 2015
Nachdem Adam es schon bei MADA Caimes und Suoca das Anliegen war neue nachhaltige Gitarren zu fertigten, kehrte der Gitarrenbauer 2015 zum Werkstoff Holz zurück. Nur dass er das Holz nicht kaufte, sondern nach hochwertigen Abfällen suchte. Bäume die gefällt werden mussten, oder z.B. Sturmschäden zum Opfer gefallen sind.
Hals und Korpus der ersten sind alle aus Altholz Adams Heimatstadt (=Emoh) Wien. Der Hals wurde aus Celtis gefertigt. (Danke an Wiener Stadtgärten MA42), der Körper aus Pappel. Der Acryl-Schlagschutz ist tiefgezogen und bündig mit der Korpusoberfläche eingebettet und wird von Magneten an Ort und Stelle gehalten.
Februar 2012
MADA Caimes wird vom Museum für Angewandte Kunst in Wien angekauft. Die erste Ausstellung bei die sie das erste mal dem Museumspublikum in Wien gezeigt wurde war die Ausstellung: „MAGIE DER VIELFALT“ Das MAK als angewandter Raum der Zukunft
Ausstellung: „MAGIE DER VIELFALT“ im MAK
Willie Nelson performs at Hard Rock Cafe, Monday, Sept. 10, 2007, in New York (© Hard Rock Cafe, Diane Bondareff)
September 2007
Dass eine von Willi Nelson handsignierte MADA Caimes Gitarre teil der Hard Rock Café Kollektion ist, auf der dieser zuvor im Rahmen der Ambassadors of Rock Tour am Times Square in New York gespielt hatte, macht Adam schon ein bisschen stolz. Schließlich nimmt dieser legendäre Musiker, laut dem Rolling Stone Magazin, Platz 77 unter den besten 100 Gitarristen der Welt ein.
Dezember 2005
Zusammen mit einem echten Meister seines Fachs, dem Wiener Gitarrenbauer Andreas Neubauer und seinem Team von Neubauer Guitars, entwickelte Adam mit seinem AWS Designteam MADA Caimes, ein völlig neues Modell einer halb akustischen E-Gitarre, basierend auf den MADA Suoca-Modellen von 2000.

AWS-Designteam: Adam Wehsely-Swiczinsky und Ewald „Iv“ Neuhofer

Neubauer-Gitarren: Andreas Neubauer, Martin Rainer, Florian Vorreiter, Gregor Riefler, Gabriel Mieth.
Ausstellung: „MAGIE DER VIELFALT“ Das MAK als angewandter Raum der Zukunft
Adam und Andreas Neubauer mit MADA Caimes
MADA Suoca
Juni 2000
Adam Wehsely-Swiczinsky entwarf, entwickelte und baute für sein Industriedesign Diplomarbeit an der Universität eine Flattop- und zwei akustische Jazzgitarren. Ihre Körper bestanden aus einem Hanfmaterial namens „Zellfo“ oder „Hempstone“. Eine Monocoquekonstruktion, die auf die aufwändigen Leistenkonstruktionen und gebogenen und gefrästen Holzteile auskommt.

Nachdem er seinen Beruf als Industriedesigner sieben Jahre lang bei Partnern wie Head, Tyrolia, der Lomographic Society und vielen anderen vertieft hatte, nahm er das Projekt wieder auf.

Die Vorgeschichte

Durch den Weg zum Ziel.
Umwege erhöhen bekanntlich die Ortskenntnisse. Die Umwege, die Adam Wehsely-Swiczinsky im Laufe seines Lebens gegangen ist, haben dazu geführt, dass er sich an seinem Ziel, also am Ort seines handwerklichen und künstlerischen Schaffens, besonders gut auskennt.
1991, im Alter von 20 Jahren, zog Adam aus, um sich seinen Jugendtraum zu erfüllen und in Los Angeles Gitarrenbau zu lernen. Er sang und musizierte bereits seit seinem dreizehnten Lebensjahr und wollte mehr – ein wirklich eigenes, selbst entworfenes und selbst geschaffenes Instrument!

Unterstützt haben ihn bei der Umsetzung seines Traumes die Gitarrnbau-Legenden Big Jim und John Carruthers, zwei führende Gitarrenbauer Südkaliforniens, die seit mittlerweile über 50 Jahren weltbekannte Musiker mit hochwertigen, maßgeschneiderten Instrumenten versorgen.
Mit seiner ersten, nach eigenen Entwürfen selbst gebauten E-Gitarre im Gepäck, kehrte er motiviert und voller Visionen nach Österreich zurück und dann legte er erst so richtig los: Er absolvierte eine Tischlerlehre, betrieb gemeinsam mit seinem Partner Ingmar Fuhrich eine Möbelwerkstatt, studierte Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien und erweiterte während dieser Zeit nicht nur sein Wissen, sondern perfektionierte auch sein Können in der Handwerkskunst.

Der Bau von akustischen Instrumenten mit Körpern aus Hempstone, ein nachhaltiges organisches Material aus Hanfzellulose, war dann auch das Thema seiner Diplomarbeit. Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Designerpreise, die er danach in wirklich überraschend unterschiedlichen Sparten erhielt, zeugen von seinem Talent und seiner bereichsübergreifenden Kreativität.

Denn nicht jeder, der Gitarren designt, kann auch Skibindungen und Healthcareprodukte designen. Adam kann´s – mittlerweile sind nach seinen Entwürfen, vom Hersteller Tyrolia über 15 Millionen mal gebaute Paare Skibindungen über den Ladentisch gegangen!
Adams Los Angeles Gitarre „ACE YI“
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