UP TO NOW
Bereits seit Jahrhunderten wird bei Akustikgitarren nur mehr an Details gefeilt. Das aufwendige Konzept wurde, meines Wissens nach, noch nie in seiner Ganzheit in Frage gestellt. Die alte Bauweise ist für eine zeitgemäße Produktion einfach nicht mehr sinnvoll. Design im Sektor Akustikgitarren ist fast nicht existent.
HERE COMES MADA
MADA Suoca ist eine sphärisch geformte, akustische Gitarre aus Hanfzellstoff. Produktionstechnik wurde mit Design revolutioniert.
MADA entwickelt durch ihre kantenlose Form einen unverkennbaren, wundervollen Klang.
Wieso die sphärische Form? „Ich wollte ein erotisches Objekt, die Venus der Gitarren, erschaffen. Die spezielle Beziehung des Musikers zu seinem/ihrem Instrument unterstützen. Das Gestalten eines homogenen Körpers war mir wichtig. Weg vom „Cut away“, nicht zerschneiden, hin zu einer Form.“
Wieso Asymmetrie? Weil dadurch stehende Wellen vermieden werden und der Musiker auch ohne „Cut away“ problemlos in hohen Lagen spielen kann. Außerdem wird optische Spannung erzeugt.
MADA IS MATERIAL
Warum Hanf? Alle anderen Faserwerkstoffe sind mit Bindemitteln (Kunststoff, Harz) angereichert und haben so keine Lufteinschlüsse. Der permanente Übergang von Körper- in Luftschall ist jedoch essentiell für den Klang. Dadurch können sich Resonanzen bilden. Deswegen ist Zelfo der ideale Werkstoff. Dieses Material besteht aus 100% Hanffasern und ermöglicht die Herstellung von nahtlosen, sphärischen Hohlkörpern.
MADA ist dadurch fertigungstechnisch um ein Vielfaches einfacher und effizienter, als die alte Bauweise.
ARCHTOP MODEL
Der gestürzte Boden. Bei Jazzgitarren wird, wie auch beim Geigenbau, nur Decke und Boden sphärisch geformt um einen akustischen Pumpeffekt zu erzielen. Beim Archtopmodel wurde der Boden (Rückseite) umgedreht, um das Instrument ergonomischer und anschmiegsamer zu gestalten. Selber Effekt – bessere Form.
Dieses Instrument ist mit seinem hohen Obertonanteil perfekt für den Orchester- oder Bandkontext geeignet.